Porzellanfabrik Julius Schmeisser in Eisenberg/Sachsen Altenburg • Firmengeschichte
Informationen
Bereits im Juli 1865 wurde die Gründung einer Porzellanfabrik mit dem Namen Wilhelm Kunze & Comp. mit Beteiligung von Julius Schmeißer im Handelsregister eingetragen. Allerdings kam es wohl nie zu der Errichtung einer Porzellanfabrik.
Anfang Oktober 1868 wurde der Handelsregistereintrag erneut geändert und die Firma Kunze und Schmeißer nannte sich fortan Julius Schmeißer. Wann allerdings mit der Porzellanproduktion begonnen wurde, ist unklar.
1883 wurde im Adressbuch der keramischen Industrie als Fabrikat benannt: Gebrauchsgeschirre. Spec.: Kaffeetassen. Export: Kaffee- u. Theegeschirre, Kaffeetassen, Mugs, Dessert- u. Kuchenteller. 50 Arbeiter wurden genannt.
1887 wurde im Adressbuch der keramischen Industrie die Produktion erweitert um Waschservice und die Arbeiterzahl mit 100 benannt.
1893 wurden im Adressbuch der keramischen Industrie die Inhaber erweitert mit Max und Hugo Schmeisser angegeben und in der Geschäftsführung Franz Julius Schmeisser.
Scheinbar im zweiten Halbjahr 1894 kam es zu anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die Firma ging über an Karl Emil Sally Fraenkel. Am 26. April 1895 wurde in der Fränkel'schen Fabrik eine vom Gerichtsvollzieher angeordnete Versteigerung verschiedener Mobilarien, Produktivmittel und Halbfertigerzeugnisse durchgeführt. Am 20. Juli 1895 wurde der Betrieb, insbesondere die Liegenschaften, zwangsversteigert.
Möglicherweise war der Fabrikant Jasold Nachfolgeinhaber, über den nur sicher bekannt ist, dass seine Firma im Jahr 1900 in Konkurs ging. Unbekannt ist, ob überhaupt noch Porzellan hergestellt wurde.
Im Jahr 1900 kaufte Mühlenfeld das Gelände der früheren PF Schmeißer zur Betriebserweiterung.
Anfang Oktober 1868 wurde der Handelsregistereintrag erneut geändert und die Firma Kunze und Schmeißer nannte sich fortan Julius Schmeißer. Wann allerdings mit der Porzellanproduktion begonnen wurde, ist unklar.
1887 wurde im Adressbuch der keramischen Industrie die Produktion erweitert um Waschservice und die Arbeiterzahl mit 100 benannt.
1893 wurden im Adressbuch der keramischen Industrie die Inhaber erweitert mit Max und Hugo Schmeisser angegeben und in der Geschäftsführung Franz Julius Schmeisser.
Möglicherweise war der Fabrikant Jasold Nachfolgeinhaber, über den nur sicher bekannt ist, dass seine Firma im Jahr 1900 in Konkurs ging. Unbekannt ist, ob überhaupt noch Porzellan hergestellt wurde.
Im Jahr 1900 kaufte Mühlenfeld das Gelände der früheren PF Schmeißer zur Betriebserweiterung.