Hintergrund (?) Porzellanfabrik Carl Schumann (Arzberg/Bayern) • spitzwinkelig gekreuzte Pfeile mit 4 mm breitem Gefieder • Porzellangeschirr mit durchbrochenem Rand in drei Reihen, gebrochener Stab • Strohhalmmuster oder Kopenhagener Genre, handgemalt

spitzwinkelige gekreuzte Pfeile mit 4mm breitem Gefieder [wahrscheinlich NICHT Kalk].

Anmerkung(en):
1.: Wichtiger Hinweis:
Diese Porzellanmarke zeichnet sich durch ein 4 mm breites Gefieder am Pfeilschaftende aus. Ob diese Marke dennoch von der Porzellanfabrik Kalk in Eisenberg/Thüringen stammt, ist in Anbetracht bekannter Belegstücke in Form von Porzellan mit durchbrochenem Rand kaum wahrscheinlich. Spitzwinkelig gekreuzte Pfeile wurden für die Porzellanfabrik Kalk zwar ab 1940 aufglasur üblich, unterglasur jedoch erst ab etwa 1957.
2.: Vorliegende Porzellanscherben mit dieser Porzellanmarke sind ausgeführt mit dem unter der Glasur blau handgemalten Strohhalmmuster bzw. Indischblau-Dekor und haben einen mehrreihig durchbrochenen Rand. Da diese Marke im skandinavischen/dänischen Marktbereich auftaucht, dürfte es sich um eine exportbezogene Markung der Porzellanfabrik Carl Schumann (Arzberg) in den 1930er Jahren handeln.
Besucher, die mehr über diese Porzellanschalen - es gab auch gerippte Teller unterschiedlicher Größe mit durchbrochenem Rand - wissen, können dieses gerne per eMail zusenden, wenn Sie mögen.
 
Marke: spitzwinkelig gekreuzte Pfeile, mit Spitzen nach unten zeigend (?) und mit 4 mm breitem Gefieder
Zusatz: -
aufgetragen: unterglasur
Farbe(n): (kobalt-)blau, grün
verwendet (vermutlich, maximal): unbekannt; evtl. um 1930 als Exportmarke (Skandinavien).
verwendet, wahrscheinlich: nach 1930 bis 1939
sonstiger Zusatz:  
Varianten (als Bilder):

Kopenhagener Genre, Schale, rund, mit Durchmesser: 22,6 cm

 
 
 

Strohhalmmuster, Schale, rund, mit Durchmesser: 22,6 cm

 
 
 

Strohhalmmuster, Schale, oval, Länge: 26 cm.

 
 
 
 

Bekannte Porzellanmarken

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